Mit Sabine  und Harald vom Casa Team sowie Tino von NaTiNo e.V.  stellen  wir uns  wieder einmal mehr der Realität  und dem Alltag in  rumänischen  Tötungsstationen. Boldesti,  besser die dortige Tötungsstation, war der  erste Anlaufpunkt heute.
 Unsere Freude war nicht groß eine fast leer  erscheinende Tötungsstation vorzufinden. Die Illusion alle gerettet  geben wir uns schon lange nicht mehr hin. Und Madalina, die rumänische  Tierschützerin vor Ort bestätigt uns  auch gleich die traurige Gewissheit. Über 130 Tötungen  in 3 Terminen  erklären die augenscheinliche Leere. Dabei wurde noch jeder freie Platz  in Madalinas Kennel belegt um das unvermeidbare zumindest  aufzuschieben. Denn wirklich sicher sind die Fellnasen erst, wenn sie  Rumänien hinter sich gelassen haben.
 Das eine Tötungsstation nicht lange leer bleibt wissen wir alle. Die  städtischen Hundefänger kamen noch während unseres Aufenthaltes in  Boldesti an.
 Uns wurde ein kurzer Blick ins Wageninnere erlaubt.
 Das Ergebnis teilen wir hier mit euch..
Die Hunde werden mittels Betäubungsgewehr abgeschossen und in die Tötungsstation des jeweiligen zuständigen Bezirkes, teils noch bewusstlos, verbracht. Für die allermeisten dieser Fellgesichter ist dies ihr Todesurteil. Darum helft uns auch weiterhin , das wir diesem Wahnsinn die Stirn bieten. Wie ? Adopt don’t shop! Spendet für Kastrationsprojekte, teilt unsere Notfellchen oder gebt ihnen, wie so viele vor euch, ein gutes Zuhause. Die Dankbarkeit eures Vierbeinigen Liebling entschädigt für alles.