UPDATE: JOSEPH’s erster OP-Termin steht am 16.07.2020!
UPDATE 25.06.2020:
JOSEPH’s Schicksal hat viele Tierfreunde berührt – wir sind überwältigt von der Hilfsbereitschaft und sagen im Namen von JOSEPH von ganzem Herzen: DANKESCHÖN!!!! ❤️❤️❤️
Der wunderbare Schnuffel wurde Herrn Dr. Zeißler von der Tierklinik Auerbach vorgestellt und gründlich untersucht.
Er stellte fest, dass JOSEPH beim Laufen beide Hinterbeine entlastet
wodurch ca. 70 – 80 % des Gewichtes auf der Vorderhand lastet.
Glücklicherweise konnte er keine Erkrankung der Ellbogen feststellen.
Es wurden verschiedene Behandlungsmöglichkeiten erörtert, letztendlich haben wir uns für eine Femurkopfhalsresektion beidseits entschieden. Vorteil bei dieser Operation ist, dass der Hund sofort danach belasten darf. Allerdings ist bei dieser Methode lt. Dr. Zeißler eine aufwändige Physiotherapie nötig, die genauso wichtig wie die OP selbst ist. Anfangs braucht JOSEPH mindestens zweimal wöchentlich eine physiotherapeutische Behandlung. Begonnen wird mit der linken, schlechteren Hüfte. Je nachdem, wie schnell JOSEPH das operierte Bein wieder gut belastet, soll ca. 4 bis 8 Wochen später die rechte Seite gerichtet werden.
Sobald JOSEPH einen Termin in der Klinik bekommt, geht’s los. Wir drücken ganz fest alle Daumen und Pfötchen, dass dieses „Oberherzchen“ bald ein sorgen- und schmerzfreies Leben führen kann. Und möglich ist das ganze Procedere nur durch all eure Spenden, die bereits eingetroffen sind! Damit sind erstmal alle Kosten gedeckt.
Tausend Dank! 🙏🙏🙏
JOSEPH’s Leben hat gerade erst so richtig begonnen, da sollte es schon wieder gewaltsam durch Einschläfern beendet werden – und das mitten in Deutschland 😩 !!!! Die behandelnde Tierärztin hat ein großes Herz für „arme Seelchen“ und hat diese Maßnahme verweigert.
Der 1-jährige Labrador wurde als Welpe vom Züchter gekauft und freudig in der Familie aufgenommen. Alles schien perfekt, es wurde sogar eine Hundeschule besucht in welcher JOSEPH als „sehr weiches“ Fellgesicht beschrieben wurde – einfach ein Herzchen!
Doch dann zeigten sich bei dem Schnuffelchen Probleme beim Laufen, nach Vorstellung und Röntgenaufnahmen in der Klinik ergab die erschütternde Diagnose, dass beide Hüftgelenke stark geschädigt sind. 😪
Der Kostenvoranschlag der Tierklinik beläuft sich auf mehrere tausend Euro!!!! Die ehemaligen Besitzer scheinen dies nicht stemmen zu können.
Dieser besondere Notfall wurde an uns herangetragen und Casa Animale zögerte nicht lange. Gemeinsam nehmen wir die Herausforderung an und setzen uns für JOSEPH’s Leben ein. Auch wenn unser Hauptaugenmerk auf den Auslandstierschutz gerichtet ist, wollen wir nicht ignorieren, was im eigenen Land passiert. Oft werden wir angesprochen, welch großes Risiko die Adoption eines Hundes aus dem Ausland bezüglich Krankheiten mit sich bringen könnte. Niemals wird es eine hundertprozentige Garantie für Gesundheit geben, doch genau dieses Beispiel bestätigt unsere Arbeit und zeigt auf, dass man mit dem Kauf eines Welpen vom Züchter nicht besser fahren muss.
Natürlich können wir uns die Riesensumme für JOSEPH’s Operationen nicht „aus dem Ärmel“ schütteln, dazu brauchen wir dringend Unterstützung – in Corona-Krise ein gewagtes Unternehmen! Dennoch hoffen wir abermals auf Eure Hilfe, um JOSEPH ein sorgen- und schmerzfreies Leben zu ermöglichen. Wir wissen, dass es nicht leicht werden wird, diesen gewaltigen Betrag zu sammeln, doch viel Kleines ergibt ein GROSSES – darauf vertrauen wir! 🙏
Bereits jetzt bedanken wir uns herzlichst im Namen von dem „black beauty“ JOSEPH ❤️ ❤️ ❤️
SPENDENKONTO:
Verein Casa Animale e.V.
Verwendungszweck „JOSEPH“
Raiffeisenbank Gefrees
IBAN DE 28 7736 3749 0000 0764 14 BIC GENODEF1GFS
PayPal: spenden@casa-animale.de
Anmerkung:
JOSEPH lebt derzeit auf einer Pflegestelle in 95233 Helmbrechts. Wir möchten unbedingt die beste Behandlungsmethode für JOSEPH finden, deshalb wird er noch in einer weiteren Klinik persönlich vorgestellt. Es wird noch etwas Zeit in Anspruch nehmen, bis die erste Operation stattfinden kann. Sobald wir weitere Erkenntnisse haben, werden wir sie natürlich bekannt geben. Selbstverständlich werden wir uns mit JOSEPH nach der ersten OP auch in physiotherapeutische Behandlung begeben – wir kämpfen mit vollem Einsatz für ein unbeschwertes Leben von JOSEPH! Vermutlich wird es noch Monate dauern, bis an eine endgültige Vermittlung zu denken ist. Dem lebensfrohen Burschen geht es auf der Pflegestelle gut, er lebt in Gesellschaft eines Rüden, einer Hündin und zwei Samtpfoten, mit allen versteht er sich gut. Er ist ein absolutes Goldschätzchen – typisch Labi eben – stets gut gelaunt, unternehmungslustig aber auch total verschmust! Um ihn während der Zeit des Wartens auf die erste Behandlung nicht leiden zu lassen, bekommt er Schmerzmittel. Diese schlagen gut an, damit kann er einigermaßen normal laufen. Bei längerer Belastung verändert sich sein Gangbild zum Negativen, was aber durch kurze Spaziergänge so gut wie immer vermieden wird.