Liebe Freundinnen, Unterstützer, aktiven Helferinnen und Helfer,
das Jahr 2025 ist schon wieder zu Ende. Wo ist bloß die Zeit geblieben?
Auch in diesem Jahr konnten wir erfolgreich für die verlorenen und ungewollten Hunde in anderen Ländern kämpfen und dafür Sorge tragen, dass viele von ihnen von der Straße oder aus Tötungen
gerettet wurden.
Täglich kommen die Meldungen über Schicksale von Tieren in der Slowakei und Rumänien, aber auch in vielen anderen osteuropäischen Ländern. Jedes Drama bedrückt uns und allzu oft kommt als erstes der Gedanke, sofort alle Hebel in Bewegung zu setzen und jetzt ganz speziell diesen Hund sofort zu holen und ihn in die Arme zu nehmen und zu beschützen. Nie wieder soll dieses Tier Leid erfahren, hat es davon doch für ein einziges Hundeleben schon genug erlebt.
Sicherlich reagieren viele von uns mit dem Herzen so, spontan helfen zu wollen und zu überlegen, was man tun kann. Doch bleibt uns dann schneller als es uns lieb ist die Ernüchterung, dass wir nicht immer sofort eingreifen können, dass wir limitiert sind in unseren Möglichkeiten und dass wir Geduld haben müssen. Nur die Gewissheit, dass dort vor Ort Tierschützer Sorge dafür tragen, dass die armen Seelen bestens versorgt werden kann uns dann etwas trösten. Und dass dann auch ein
wenig das Glück mit im Spiel ist, welcher Hund alsbald gesehen und adoptiert wird und welcher doch länger warten muss bis eine liebevolle Familie ihn entdeckt und zu sich holt.
Gottseidank verheilen bei unseren Schützlingen viele körperliche Wunden mit der Zeit und auch die seelischen Blessuren werden durch einen gesicherten Schlafplatz und ausreichend Nahrung vorerst
gelindert.
Letztlich gelingt es bei fast jedem der uns anvertrauten Fellnasen, diese im Laufe des Jahres zu nach Deutschland zu holen, zu vermitteln und in liebevolle Hände zu übergeben. So war es auch in diesem Jahr vielfach wieder der Fall.
Es ist ein wunderbares Gefühl, die Tiere dann hier bei uns am Schutzhof zu sehen. Wie schön ist es, wenn ängstliche Hunde auf dem Schutzhof sich nach und nach öffnen. Wenn Adoptanten ihre neuen Gefährten abholen, denen wir manche Wochen gut zugeredet haben, dass das Glück nicht mehr weit entfernt ist. Und die geschundenen Seelchen, gezeichnet von Misshandlungen und Kettenhaltung, so manches Mal halb verhungert, wie sie sich erholen und entwickeln. Das ergibt immer eine gegenseitige Dankbarkeit – von den Hunden für unsere Zuwendung und von uns für deren Vertrauen.
Ebenso beglückend sind die vielen Bilder und Videos glücklicher Hunde und Katzen, die wir von ihren stolzen Besitzern zugesendet zu bekommen. Das ist ein immer wiederkehrender Antrieb, den Weg weiter zu gehen und dafür zu sorgen, dass die Tiere nicht im Stich gelassen werden.
Viele Menschen unterstützen uns dabei durch Spenden, sei es in Form von Futter, Sachspenden, Patenschaften oder andere Geldspenden. Nur diese Spendenbereitschaft macht es uns überhaupt erst möglich, die Voraussetzungen für erfolgreiche Adoptionen der vorher armen und geschundenen Seelen zu schaffen.
Bitte lasst in eurer Spendenbereitschaft nicht nach, alles kommt direkt den Tieren zugute.
So hoffen wir auch für das nächste Jahr, unsere Arbeit positiv fortsetzen zu können. Und wir freuen uns über eure Hilfe, euren Zuspruch und euer Lob für unsere Arbeit.
Wir wünschen euch allen friedvolle Weihnachten! 🎄Gemeinsam gehen wir ins Jahr 2026 und hoffen, dass es ein gutes Jahr wird, ganz besonders auch für die Tiere dieser Welt.
Euer Casa Animale Team ❤️













