Riki`s Mum soll von der Kette geholt werden.
Der Welpe Riki wurde aus einem Sinti-Lager beschlagnahmt, wo er bisher eine wahrlich gruselige Kinderstube gehabt haben muss. Er ist der einzige Welpe seines Wurfes, dessen Bea Jagosova aus Filakovo/Slowakei noch habhaft werden konnte. Aber Einzelkind war er bestimmt nicht von Anfang an. Über das Schicksal der möglichen restlichen Welpen wissen wir ….. nichts!
Und das Muttertier blieb dort, an der kurzen Kette, in Dreck, Not und Elend. Das ist sehr grausam, sowohl für das Muttertier als auch für uns alle.
Im Shelter von Bea Jagosova ist schlicht und einfach kein Platz mehr für einen weiteren Schäferhund Mischling. Komplett mit viel zu vielen Hunden überfüllt. Mehr als 80 Hunde warten dort auf einen Platz zum Überleben, davon über 30 Schäferhunde und deren Mischlinge. Es wird aktuell zu wenig vermittelt und die Schäferhunde bekommen genauso wie all die anderen großen Hunde keine Anfragen. Das Shelter von Bea ist keine Tötungsstation, dorthin ist leider nicht die Aufmerksamkeit vieler Interessenten gerichtet.
Wir können nicht sagen, es sind nur noch 14 Tage und dann wird getötet. Trotzdem droht der namenlosen Mutterhündin nun genau dieses Schicksal. Tod oder schwere Verletzung durch eine Beißerei im Lager, oder Tod durch heftige Schläge von frustrierten Unmenschen, oder eben Tod durch die Spritze in einer Tötungsstation. Hunde, die von Bea Jagosova nicht aufgenommen werden können, landen dann oft in der Tötungsstation.
Wir können nicht alle Hunde retten. Aber wir können auch nicht wegsehen, wenn wir hingeschaut haben. Wenn wir das Elend eines Tieres gesehen haben. Wir werden alles versuchen, das Muttertier so bald als möglich nach zu holen, aber erst mal brauchen wir Platz.
Wenn Sie in der Lage sind, einen Schäferhund aus Filakovo aufzunehmen, wird ein anderes Tier vor einem grausamen Schicksal bewahrt.
Bitte helfen Sie den vergessenen Hunden in Filakovo.
Kontakt: Iris Lücke i.luecke@casa-animale.de